Kreissatz

Insbesondere wenn die Ästhetik einer Fläche im Vordergrund steht, wird oftmals ein Kreissatz zur Auflockerung eingesetzt.
Durch Abbremsen, Lenkbewegungen und Beschleunigungen können Kreisverlegungen jedoch einer Kombination von Horizontal- und Vertikallasten, d.h. erhöhten Scher-, Schub- und Zugkräften, ausgesetzt sein. Es ist daher besonders wichtig, die volle Verbundwirkung der Betonsteine sicherzustellen.
Das EINSTEIN®-Pflastersystem ermöglicht die Ausbildung eines technisch einwandfreien Kreises als Polygon in Form eines regelmäßigen Neunzehnecks. Durch den Einsatz des Keilsteins entstehen auch innerhalb der Kreisverlegung grundsätzlich DIN-Fugen. Diese bieten höchste Sicherheit gegen ein Kippen oder Verkanten der Steine. Auftretende Kräfte werden sicher in die Fläche abgeleitet. Spezielle Fugenmaterialkammern bieten zudem hohen Schutz gegen ein Leersaugen der Fugen.