Erklärung

Verlegung

Durch das Aneinanderlegen der einzelnen Steinsegmente ergibt sich der gewünschte Segmentbogen. Es handelt sich um einen Segmentbogen mit einer Breite von ca. 90 cm und einem Stich von ca. 19 cm. Zweckmäßigerweise wird die Lage des ersten Bogensteins (Stein A) eines jeden Bogens durch Schnüre fixiert.

Bei der Verlegevariante gem. Verlegebeispiel 1 wird die linear wirkende Verknüpfung der Bögen verdeutlicht. Die Bögen liegen deckungsgleich und ohne Rastersprung der Elemente übereinander. Beim Randabschluss R2 gemäß Verlegebeispiel 1 müssten aus Element C (schraffiert) relativ kleine Stücke geschnitten und eingesetzt werden. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht ist der Randabschluss R1 vorzuziehen. Hier ist der kleinste geschnittene Stein deutlich größer als der halbe Bogenstein B. Die Elemente C und D können auf der gegenüberliegenden Seite als Randabschluss verwendet werden.

Verlegebeispiel 2 zeigt eine Bogenverlegung, bei der die einzelnen Bogensteine bzw. Bögen um je eine Rastereinheit – im Wechsel nach links/rechts – verschoben  werden. Dadurch entsteht im Bereich
der Verknüpfung der Bögen (hier Stein-elemente A/D) eine natürliche Flächenoptik.