Regenwasser

Die Unbeständigkeit des Wetters war schon immer eine der wenigen Konstanten in der Entwicklung der Erde. Nach neuesten Untersuchungen werden jedoch durch den fortschreitenden Klimawandel immer extremere Wetterereignisse verursacht.

So wird bis zum Ende des 21. Jahrhunderts eine zunehmende Regenintensitiät mit häufigeren Starkregenereignissen prognostiziert. Dabei steigt in den weniger betroffenen Regionen Deutschlands im Norden und Osten der Niederschlag bereits um bis zu 20 %, im den restlichen Gebieten der Republik erhöht sich das Niederschlagsaufkommen jedoch um bis zu 80 %! Davon stark betroffen sein wird der mittlere Teil Deutschlands im Westen.

Um das dieses punktuell vorkommende hohe Wasservolumen aufnehmen zu können, muss die Regenwasserableitung entsprechend ausgerichtet sein. Das Ableiten von hohen Regenwasseraufkommen sowie die sinnvolle Nutzung des Niederschlags sind Aufgabenstellungen, die durch den Klimawandel aber auch durch den ökologischen Wandel immer mehr an Bedeutung gewinnen. 

So müssen die Leitungen für die Aufnahme des anfallenden Wassers ausreichend dimensioniert werden, aber für Trockenzeiten ausgerichtet sein. Hier haben sich die so genannten Sonderquerschnitte bewährt.

Darüber hinaus gibt es für die Regenwasserbewirtschaftung verschiedene Lösungen, um den Wasserbedarf von Industrie, Gewerbe und Kommunen in ökologischer und ökonomischer Weise decken zu können. So haben z. B. Regenwasserrückhaltebecken, Löschwasserbehälter und Semdimentationsanlagen einerseits die Möglichkeit hohe Niederschlagsaufkommen aufzunehmen, um sie andererseits für den Wasserbedarf zur Verfügung zu stellen, der nicht nötigerweise durch teures, knappes Trinkwasser gedeckt werden muss.

Derartige Bauwerke können für den dauerhaften Einsatz komplett aus Beton-Fertigteilen erstellt werden.