EINSTEIN®-Pflastersystem

Das EINSTEIN®-Pflastersystem verbindet Ästhetik und Funktionalität in idealer Weise

Es wurde speziell für verkehrsbelastete Pflasterflächen entwickelt. Intelligente Details, wie die integrierte D-Punkt-Fugentechnik, sorgen für dauerhaft funktionale Pflasterflächen. Die Kombination verschiedener Steinformate mit unterschiedlichen Oberflächenausführungen eröffnet gleichzeitig gestalterische Freiheiten.

Auch Kreisverlegungen oder die Gestaltung von Kurven mittels Bogensätzen sind möglich. Gerade diese Kombination aus Formgefühl und ausgefeilter Technik macht das EINSTEIN®-Pflastersystem so einzigartig und ist die Grundlage für eine ansprechende und situationsgerechte Flächengestaltung. Produkte mit den Merkmalen des EINSTEIN®-Systems werden mit dem Namenszusatz „Plus" gekennzeichnet.
 

Das EINSTEIN®-Pflastersystem

Das EINSTEIN®-Pflastersystem ist die konsequente Weiterentwicklung moderner Betonsteinsysteme. Seine Technik ermöglicht die Gestaltung von Straßen, Wegen und Plätzen auch in Rechteckformaten mit den Vorteilen eines Vollverbundpflasters. Gleichzeitig erlaubt das EINSTEIN®-Pflastersystem durch intelligente Details eine einfache und schnelle Verlegung bei regelgerechter Fugenausbildung.
 

Die Verbundsystematik

Die Steine des EINSTEIN®-Pflastersystems sind mit Verbundnockenpaaren versehen, die alle soweit unterhalb der Steinoberkante enden, dass sie - selbst bei nicht ganz gefüllter Fuge - unsichtbar sind. Die Kraftübertragung erfolgt über das Fugenmaterial in die Tragschicht. Das umlaufende Verbundsystem ist so konzipiert, dass alle Steine „unbesehen" immer richtig liegen, ganz gleich, wie sie gedreht und zueinander gelegt werden - unabhängig vom Verlegeverband und Steintyp. Dieses ermöglicht eine schnelle und wirtschaftliche sowie stets sichere Verlegung. Lediglich auf das einheitliche Rastermaß ist bei der Steinauswahl zu achten.

 

Die integrierte D-Punkt-Fugentechnik

Entscheidend für das Funktionieren einer Pflasterfläche und die Vermeidung von Schäden ist aber vor allem eine ordnungsgemäß ausgebildete Fuge. Hier wirken beim EINSTEIN®-Pflastersystem mehrere technische Details zusammen: Als wichtigstes Element erzwingt die integrierte D-Punkt-Fugentechnik durch nur punktuellen Kontakt zwischen den Steinen eine ausreichende Fugenbreite. Entscheidend dabei ist, dass sich die minimalen Kontaktpunkte immer im untersten Flankenbereich der Pflastersteine befinden. Dadurch wird eine Pressverlegung mit Betonkontakt zwischen den Flanken der benachbarten Steine verhindert und somit über das Fugenmaterial eine optimale Kraftübertragung ermöglicht.


 

Durch die spezielle Form und Anordnung der Verbundnockenpaare verkrallt sich splittiges Gesteinsmaterial besonders gut in der Fuge, wodurch der Widerstand gegen ein Austragen des Fugenmaterials erhöht wird.

Bei Betonsteinsystemen mit Verbundnocken ist aber zusätzlich sicherzustellen, dass ausreichend Fugenmaterial in dem durch die Nocken verengten Fugenraum Platz findet und dass insbesondere auch die Verbundnocken durch Fugenmaterial abgepuffert werden.

Daher ist beim EINSTEIN®-Pflastersystem ein Teil der Verbundnocken kegelförmig nach oben hin verjüngt. Hierdurch entsteht Raum für Fugenmaterial im gesamten Fugenbereich - auch zwischen den Verbundnocken. Je nach Ausführungsform besitzen die Fugen einen offenen Volumenanteil von ca. 75% für die Aufnahme von Füllmaterial.