Objekt Referenzen - EINSTEIN®-System

2 EINSTEIN ® -PFLASTERSYSTEM Entscheidend für das Funktionieren einer Pflasterfläche und die Vermeidung von Schäden ist eine ordnungsgemäß ausgebil- dete Fuge. Hier wirken beim EINSTEIN ® -Pflastersystem mehrere technische Details zusammen: Als wichtigstes Element sorgt die integrierte D-Punkt-Fugentechnik durch nur punktuellen Kontakt zwischen den Steinen für eine ausreichende Fugenbreite. Entscheidend dabei ist, dass sich im Falle einer Stein-an-Stein-Verlegung auf jeder Steinflanke lediglich minimale Kontaktpunkte und zwar im- mer nur im untersten Flankenbereich der Pflastersteine ergeben. Dadurch wird eine Pressverlegung mit Betonkontakt zwischen den Flanken der benachbarten Steine verhindert und somit eine optimale Kraftübertragung ermöglicht. Die intelligente Fugentechnik Das EINSTEIN ® -Pflastersystem ist die konsequente Weiterent- wicklung moderner Betonsteinsysteme auf Basis der gemachten Erfahrungen. Seine Technik erlaubt die Gestaltung von Straßen, Wegen und Plätzen auch in Rechteckformaten mit den Vortei- len eines Vollverbundpflasters. Gleichzeitig ermöglicht das EINSTEIN ® -Pflastersystem durch intelligente Details eine einfache und schnelle Verlegung bei regelgerechter Fugenausbildung . nach oben verjüngte Verbundnocke Verbundnocke D-Punkt- Fugentechnik D-Punkt- Fugentechnik Die Verbundsystematik Die Steine des EINSTEIN ® -Pflastersystems sind mit Verbundno- ckenpaaren versehen, die alle soweit unterhalb der Steinober- kante enden, dass sie selbst bei nicht ganz gefüllter Fuge unsicht- bar sind. Die Kraftübertragung zwischen den Verbundnocken erfolgt maßgeblich diagonal zur Fugenachse und vermindert somit die Scherwirkung auf die Nocke. Das umlaufende Verbund- system ist so konzipiert, dass alle Steine „unbesehen“ immer richtig liegen, ganz gleich, wie sie gedreht und zueinander gelegt werden – unabhängig vom Verlegeverband und Steintyp. Dies ermöglicht eine schnelle und wirtschaftliche Verlegung . Lediglich auf das einheitliche Rastermaß ist bei der Steinauswahl zu achten. Auch nachträglich können einzelne Steine im Bedarfsfall prob- lemlos in die entsprechenden Lücken einer Pflasterfläche einge- fügt werden - ohne Verschiebung im Pflasterbett! Die besondere Ausführung der Verbundnocken garantiert dabei die automati- sche Positionierung des Steins im Verbundraster. Fugenmaterial Verbundnocke

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